HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Simulationen von Schritten der Teamformung"

Kontext: Simulationen einer Teamformung.

Dieser Kontext enthält Simulationen von Arbeitsschritten der Teamformung, die sich als Übung, Vorbereitung, Information, Reflexion, Standortbestimmungen und Auswertung von Vorhaben und Maßnahmen eignen, die der "Teamentwicklung" dienen (sollen, können, dürfen). Die Reihenfolge der Arbeitsschritte und der Prozess ergeben sich zur Teamformung, worunter verstanden wird, dass "das Team" bereit und in der Lage ist, miteinander die individuellen Anliegen und Interessen im Rahmen von gemeinsamen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen einzubringen und gleichzeitig die z.B. geforderten Ziele und Ergebnisse gemeinsam zu erreichen.

Als "Team" für eine Teamformung werden alle sozialen Gemeinschaften verstanden, in welchen die dazugehörenden Personen nur gemeinsam in den gegebenen Rahmenbedingungen ihre Zeiten, ihre Beiträge, ihre Leistungen und ihre Erfolge gestalten (wollen, können, dürfen, müssen). Die sozialen Gemeinschaften können freiwillig entstehen oder entstanden sein oder auch durch formale oder offizielle Akte, sie können formell oder informell sein. Die Zugehörigkeit zu einer sozialen Gemeinschaft (einem "Team") kann sich aus Verträgen und Vereinbarungen, aus der Situation oder aus persönlichen Gründen ergeben.

Die Simulationen sind mit Beispielen aus der Arbeitswelt unterlegt, wie sie typisch für Arbeitsgruppen, Projektgruppen, Gremien oder Interessensgruppen anzutreffen sind.  Die Übungen lassen sich jedoch auch anwenden auf Gruppierungen, die ohne formale Strukturen sich einfach dadurch ergeben, dass bestimmte Personen gleiche Merkmale und einen gleichen oder ähnlichen Status aufweisen, ohne sich als "soziale Gemeinschaft" zu verstehen oder zu organisieren.

Die Simulationen entfalten ihre Wirkungen auch in Beratungen und Trainings, in welchen es um die Möglichkeiten, Notwendigkeiten, Mittel und Wege geht, wie die "Arbeitsfähigkeit" und "Leistungsfähigkeit" "eines Teams" erreicht, erhalten, wiederhergestellt oder "verbessert" werden kann (darf, soll, muss). Personen, die dazu Dienste und Dienstleistungen anbieten, können die wesentlichen Punkte für die Aufträge und Vereinbarungen besser erkennen. Auftraggeber können mit den Übungen ihre Aufträge, Rahmen und Bedingungen für "Teamentwicklungen" klarer erkennen, bestimmen, durchsetzen, verantworten und einhalten.

Wie wird was simuliert?

Simuliert wird die jeweilige Methodik des Auswahlprozesses. In den Simulationen werden die Ergebnisse der einzelne Auswahlprozesse, die durch die Betroffenen und Beteiligten bzw. im Workshop durch die Teilnehmenden erfolgen, mittels Zufallsgeneratoren ermittelt und angezeigt. In einigen Simulationen können beispielhaft auch Ergebnisse von Entscheidungen eingegeben (simuliert) werden.

Nicht und niemals mit digitalen Medien simulierbar, also auch hier nicht, sind der soziale Prozess, die Bedeutung der Ergebnisse für die Betroffenen und Beteiligten, die Qualität der Auseinandersetzung, der Praxisbezug, das Entscheidungsverhalten, das Arbeitsklima, die Emotionalität, die Kommunikation und die Gruppendynamik.

Die Simulationen können den realen Prozess nicht simulieren. Sie zeigen jedoch auf, welche Themen in welcher Reihenfolge in jedem Arbeitsschritt behandelt werden. Beispielhaft werden mögliche Ergebnisse angezeigt, die auch im realen Einsatz auftreten können. 

Hinweise:

Dieser Kontext ist ein Teil der Konzeption für eine "Teamformung".

Der Kontext bietet Übungen zur Simulation der einzelnen Schrittfolgen und von wesentlichen Komponenten.

Jede Simulation ist ein abgeschlossener Arbeitsschritt. Die Anleitungen zu den simulierten Schritten sind im Kontext "Teamformung" enthalten.

 Mahnungen:

Der Prozess und die Dynamik der individuellen und gemeinsamen Interessen, der Dynamik, der Prozesse, der Auseinandersetzungen und der Einigungen können NICHT simuliert werden!!!

Die Grenzen des Mediums Internet und der digitalen Medien sind erreicht.

Alle Übungen erfordern ein vertrauliches Umfeld: Was simuliert wird, kann "plötzlich" zutreffen und erfordern, sich tatsächlich mit dem "IST" zu befassen.


 

Die Übungen waren z.T. bereits im Jahre 2009 in einem anderen Format veröffentlicht worden. Die Anpassungen an die Formate der Kommunikationsmedien sind jetzt abgeschlossen und die aktualisierten Fassungen heute wieder veröffentlicht worden.

Heinrich Keßler, Autor, 24.08.2021.

 

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