HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Simulationen von Schritten der Teamformung"



12. Simulationen zu den Maßnahmen: Beschluss. Beschlüsse fassen.

Übung von Beschlussfassungen, Beschlüssen, Entschlüssen (Einigungen).

Die Übung fördert die Feststelllung und Überprüfung, worin sich das Team tatsächlich einig ist und ob und worauf sich das Team tatsächlich geeinigt hat und zwar unabhängig von den Inhalten.

Die übenden Personen können, insbesondere wenn sie sich "durchgesetzt" haben, erkennen, ob die Einigung voraussichtlich Bestand haben wird. Haben sich übende Personen "nicht durchgesetzt" und müssen die "Einigung" mittragen, erkennen sie die persönlichen Beschlüsse, auf welche Art und Weise sie die "offiziellen" Beschlüsse, "verstehen", auslegen, auf sich beziehen, durch eigene Beiträge und Verhaltensweisen "umsetzen", unterlaufen, boykottieren, zu Fall bringen oder mit "Dienst nach Vorschrift" umsetzen, als Druckmittel verwenden oder "an die Wand fahren".

Die Simulationen schärfen die Wahrnehmungen für die Qualität von formalen Beschlüssen.

Erfolgen die Simulationen im Team, wird deutlich und besprechbar, welche Erwartungen, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sich für jede Person und beteiligte Organisation ergeben, um den gemeinsamen Beschluss durch individuelle Beiträge, Leistungen, Haltungen und Verhaltensweisen wechselseitig zu ermöglichen und umzusetzen.

1.  Wir beschließen (Wovon wir uns leiten lassen. Qualität des Beschlusses):

Hinweise / Mahnungen:

Die Praxis kann nicht simuliert werden: Die möglichen Überlegungen und Entscheidungen der Organisationen, Organisationseinheiten, Projekte, Teams und möglichen künftigen Teilnehmenden ist nicht in einem Medium abbildbar. Alle durch die Simulationen möglichen Beispiele sind und bleiben Beispiele, die zufällig auf die Realität zutreffen können oder nicht.

Die Simulationen von Beschlüssen sind niemals banal! Es geht immer um Spiegelungen der alltäglichen und speziellen Einigungsprozesse.

Der Prozess und die Dynamik der Auseinandersetzungen mit den Themen, der Dynamik der Organisationen und das Verhalten der Menschen können NICHT simuliert werden!!! Die Grenzen des Mediums Internet und der digitalen Medien sind erreicht.


Wiederholen Sie die Übung, so oft Sie wollen und mit wem Sie wollen (können, dürfen, müssen). Achten Sie auf eine vertrauliche Umgebung. Achten Sie auf Ihre Entdeckungen von Verhaltensmustern, Manövern, Strategien, Strategemen, Dialektik, Eristik, Ritualen, Klärungen und Auseinandersetzungen.

Achten Sie auf die Impulse für die Vorbereitungen und die Erreichung von Beschlüssen! Entscheiden Sie, ob Sie die Beschlüsse bestätigen, "nachbessern", verstärken oder aufheben (wollen, können, dürfen, müssen). Wie immer die Entscheidung ausfällt: Sie hat Folgen.

Hinweise / Mahnungen:

Im Echteinsatz der Simulation wird erkannt oder offensichtlich, dass die Beschlüsse immer auf einen begrenzten Bezugsrahmen begrenzt sind, sich jedoch darüberhinaus auswirken.

Fällt es Ihnen schwer, Beschlüsse zu erkennen, zu benennen und es zu verändern? Hier zeigt sich die Grenze der Simulierbarkeit. Insbesondere sind die Motivationen, Emotionen, Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen nicht simulierbar, die letztlich den Ausschlag geben.

 

Simulationen:


Simulationen der Ermittlung von Maßnahmen und Vereinbarungen.

Was wird simuliert bei den Simulationen der Maßnahmen?


Die Prozessketten, die für Ihre Situation tatsächlich zutreffen, können den vorgeschlagenen entsprechen oder anders sein. Mit der Simulation mit individuellen Eingaben von Texten können Sie das Zutreffende erarbeiten.


Zur Auswahl stehen:

Simulation in Einzelschritten.

Simulationen mit Beispielen.


Simulation von einzelnen Komponenten:

Simulation von Beschlüssen

Simulation von Formen von Beschlüssen.

Simulation von Inhalten von Beschlüssen.

Simulation von Zielen von Beschlüssen.

Simulation von Arten von Beschlüssen.