Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Simulationen
von Schritten der Teamformung"
15. Simulationen des Erfordernisses einer neuen Teamformung.
Die Übung stellt Verbindungen her zwischen wesentlichen Unterschieden zum Ende der letzten Teamformung und dem aktuellen Status.
Die Simulationen schärfen die Wahrnehmungen für wesentliche Änderungen, Veränderungen und Entwicklungen, durch die in der Teamformung getroffenen Entscheidungen und Vereinbarungen aufgehoben, ausgehöhlt, überholt, nur noch teilweise gültig oder nur noch für Teile des sozialen Systems ("Teams") gültig sind und neue Vereinbarungen erfordern, die wiederum nur durch das gesamte soziale System ("Team") getroffen werden können. Es geht um wesentliche Änderungen, Veränderungen und Entwicklungen z.B.:
- des sozialen Systems ("Teams"),
- im sozialen System ("Teams"),
- im Umfeld des sozialen Systems ("Teams"),
- durch das soziale System ("Teams"),
- für das soziale System ("Teams").
Die Simulationen schärfen die Wahrnehmungen für die Möglichkeiten, Gelegenheiten, Anlässe und Gelegenheiten zur Überprüfung, Bestätigung, Neuorientierung, Neufassung des sozialen Systems ("Teams").
8. Eine erneute Teamformung ist erforderlich, ...
Die Simulationen der Erfordernisse einer neuen Teamformung sind niemals banal! Die Veränderungen der eigenen Verhältnisse, Ordnungen, Verankerungen, Verortungen und Rahmenbedingungen werden offensichtlich sowie "was alles gleich zu bleiben scheint" trotz den wesentlichen Änderungen, Veränderungen und Entwicklungen des sozialen Systems ("Teams").
Der Prozess und die Dynamik der Auseinandersetzungen mit dem Transfer der Ergebnisse, der Dynamik der Organisationen und das Verhalten der Menschen können NICHT simuliert werden!!! Die Grenzen des Mediums Internet und der digitalen Medien sind erreicht.
Wiederholen Sie die Übung, so oft Sie wollen und mit wem Sie wollen (können, dürfen, müssen).
Üben Sie z.B.:
- mit Personen, die an der früheren Teamformung teilgenommen haben,
- mit Personen, die nicht an der früheren Teamformung teilgenommen haben.
Die Wahrnehmungen, Einschätzungen und Feststellungen, ob und wann eine erneute Teamformung empfehlenswert, erforderlich oder notwendig ist, werden sich erheblich unterscheiden: Sie sind aus den jeweiligen Motivationen, Erfahrungen, Interessen, Rollen und Funktionen der jeweiligen Personen immer "richtig".
Hinweise / Mahnungen:
Im Echteinsatz der Simulation wird erkannt oder offensichtlich, was geltende Regeln, Spielregeln und Vereinbarungen bewirken und was sich ändert, wenn sie nicht mehr alle Beteiligten und Betroffenen erfassen (können, dürfen, müssen). Es wird aufgezeigt, dass daraus notwendige Konflikte, Schwierigkeiten und Probleme entstehen, die "das Team" betreffen und nur durch das "Team" bearbeitet werden können, z.B. durch eine erneute Teamformung oder durch die Wiederholung von Schritten der Teamformung, die für die Neuerungen und Erneuerungen ausreichend sind.
Fällt es Ihnen schwer, wesentliche Änderungen, Veränderungen und Entwicklungen des "Teams" zu erkennen und zu benennen? Hier zeigt sich die Grenze der Simulierbarkeit. Insbesondere sind die Übertragungen der Ziele in das Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten nicht simulierbar, obwohl sie letztlich den Ausschlag geben.
Simulationen:
Simulationen zu Transfer und Review.
Was wird simuliert zu Transfer und Review?
Simulation in Einzelschritten.
Die Einschätzungen sind immer subjektiv. Die Beispiele können auf Sie, Ihre Situation und Ihre Ergebnisse tatsächlich zutreffen, können den vorgeschlagenen entsprechen, widersprechen oder anders sein. Mit der Simulation mit individuellen Eingaben von Texten können Sie das Zutreffende erarbeiten.
Simulation von einzelnen Komponenten:
Simulation von persönlichen Ergebnissen.
Simulation von Ergebnissen der formalen Organisation.
Simulation von Organisations-entwicklung.
Simulation von Unternehmen-sentwicklung.
Simulation von größten Veränderungen.
Simulation von Stabilisierungen.
Simulation des Bedarfs einer neuen Teamformung.