Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Simulationen
von Schritten der Teamformung"
15. Simulationen zum Transfer der persönlichen Ergebnisse.
Die Übung verbindet die persönlichen Ergebnisse, die sich nach dem Workshop im Alltag zeigen, mit dem persönlichen Einsatz, den Erlebnissen, Ereignissen, Regeln und Spielregeln sowie Vereinbarungen im Workshop zur Teamformung.
Die Simulationen schärfen die Wahrnehmungen für die Zusammenhängen zwischen Überzeugungen, Einsatz, Kampf, Sieg, Verlust, Verlieren, Kompromissen, Auseinandersetzungen, Mitlaufen, Dulden und Mittragen, wenn es darauf ankommt und "wenn niemand hinschaut".
2. Ein persönliches Ergebnis des Workshops zur Teamformung ist:
Die Simulationen des Transfers von persönlichen Ergebnissen sind niemals banal! Die eigenen Verhaltensmuster in der Macht der Routinen und Gewohnheiten werden offensichtlich sowie die Entscheidungen zwischen Bequemlichkeiten, Änderungen und Veränderungen.
Der Prozess und die Dynamik der Auseinandersetzungen mit dem Transfer der Ergebnisse, der Dynamik der Organisationen und das Verhalten der Menschen können NICHT simuliert werden!!! Die Grenzen des Mediums Internet und der digitalen Medien sind erreicht.
Wiederholen Sie die Übung, so oft Sie wollen und mit wem Sie wollen (können, dürfen, müssen).
Üben Sie z.B.:
- mit Personen, die Ihnen nahestehen,
- mit Personen, mit welchen Sie (weiter, neu) zusammenarbeiten,
- mit Personen, denen Sie vertrauen,
- mit Personen, mit denen Sie eher in Konflikten und durch Konflikte verbunden sind,
- mit Personen, mit welchen Sie konkurrieren.
Die Wahrnehmungen, Einschätzungen und Feststellungen Ihrer persönlichen Ergebnisse werden sich erheblich unterscheiden: Sie sind aus der jeweiligen Sichtweise des jeweiligen Beziehungsgefüges immer "richtig".
Hinweise / Mahnungen:
Im Echteinsatz der Simulation wird erkannt oder offensichtlich, welche Änderungen und Veränderungen eingetreten sind. Änderungen und Veränderungen, die sich "wie von selbst" ergeben haben, werden häufig als selbstverständlich angesehen und nicht (mehr) mit dem Workshop zur Teamformung in Verbindung gebracht: Der Transfer ist gelungen und abgeschlossen.
Werden "keine" Änderungen und Veränderungen festgestellt, "läuft" der Transfer noch: Die Beobachtungen, "dass da noch etwas offen ist", bringt in Erinnerung, dass noch etwas zu tun, zu veranlassen, zu entscheiden oder zu unterlassen ist, häufig von einem selbst.
Fällt es Ihnen schwer, den Transfer von persönlichen Ergebnisse zu erkennen und zu benennen? Hier zeigt sich die Grenze der Simulierbarkeit. Insbesondere sind die Übertragungen der Ziele in das Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten nicht simulierbar, obwohl sie letztlich den Ausschlag geben.
Simulationen:
Simulationen zu Transfer und Review.
Was wird simuliert zu Transfer und Review?
Simulation in Einzelschritten.
Die Einschätzungen sind immer subjektiv. Die Beispiele können auf Sie, Ihre Situation und Ihre Ergebnisse tatsächlich zutreffen, können den vorgeschlagenen entsprechen, widersprechen oder anders sein. Mit der Simulation mit individuellen Eingaben von Texten können Sie das Zutreffende erarbeiten.
Simulation von einzelnen Komponenten:
Simulation von persönlichen Ergebnissen.
Simulation von Ergebnissen der formalen Organisation.
Simulation von Organisationsentwicklung.
Simulation von Unternehmensentwicklung.
Simulation von größten Veränderungen.
Simulation von Stabilisierungen.
Simulation des Bedarfs einer neuen Teamformung.